Lagerflächen

Ganztägige und projektorientierte Bildung geht einher mit einem hohen Bedarf an Ablage- und Staumöglichkeiten von Materialien – vor allem dann, wenn an der Ganztagsschule weite Teile des Lernmaterials in der Schule bleiben. Dafür sind gut gestaltete Lösungen nötig, die in den gängigen Schulbauraumprogrammen oft kaum berücksichtigt sind.

Beispiele notwendiger Lagerflächen

Für unterschiedliche Gruppen gelten je nach Schulkonzept und -organisation unterschiedliche Anforderungen an die Positionierung von Lagerflächen im Gebäude und an die Zugänglichkeit. Manches soll offen zugänglich sein, anderes muss auch weggeschlossen werden können:

  • arbeitsplatznahe Ablageflächen für Lehrmittel, Unterrichtsmaterial, Bastelutensilien, Zwischenablagen für Produkte aus laufenden Projekten etc.

  • spezialisierte »Sammlungen« für den Fachunterricht und zugeordnete Arbeitsgemeinschaften (Musik, Kunst, Werken, Naturwissenschaften, Technik, Schulgarten). Vor allem für aktive Ganztagsgruppen wächst in den Bereichen Werken, Naturwissenschaften und Technik der Bedarf an Flächen für die Zwischenlagerung (z. B. »Jugend-Forscht«, »Robotics-Werkstätten«, »Maker-Space«)

  • Lagerflächen für Schulbücher (in Zukunft reduziert, da mehr Materialien digital zur Verfügung stehen)

  • Lager für Stühle (Bestuhlung bei Großveranstaltungen), aktuell nicht gebrauchte Schultische, Bühnenteile, Kulissen und Requisiten, Holzsammlung für den Werkunterricht und die Hausmeisterwerkstatt etc.

  • Aktenarchiv des Schulsekretariats

  • Lagermöglichkeiten für eine Schülerfirma, die selbstständig z. B. einen Pausenverkauf organisiert

  • Lager mit Spielgeräten und Materialien für den Schulaußenraum

Möblierung

Konkrete Umsetzung zu Lagerflächen

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